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Karosserie
Der Zahn der Zeit nagte nach 18 Jahren an vielen Stellen. Diesen unerfreulichen Zustand zu beenden, konnte ich leider nicht in der Weise angehen, wie es schön gewesen wäre: kein Platz, kein Geld, keine Zeit und das Auto wird andauernd gebraucht. | |
Abgesehen von den erforderlichen Schweiß- und Lackierarbeiten, habe ich alles mit eigener Kraft erledigt. So bestanden die Arbeiten am Wartburg aus Teilschritten, um die Fahrfähigkeit nicht völlig zu verlieren. Auf diese Weise mußte das Auto schließlich auch selbst in die Werkstatt fahren. Fertig ist das Auto bis heute nicht, auch wenn er im neuen Lack erstrahlt. | |
Beide Kotflügel vorn sind jetzt neu und vor allem: verzinkt. Neben einer gut erhaltenen rechten Tür, kam eine nagelneue Fahrertür zum Einsatz. |
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Die typischen Problemzonen waren Durchrostungen:
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Ein permanent wiederkehrendes Ärgernis stellen die käuflichen Rostschutzmittel dar. Es spielt letztlich keine Rolle, ob "Stiftung Warentest" drauf steht oder nicht: Keines der eingesetzten Farben ist wirksam bei keinem, leichtem oder schweren Rost. Mit Fertan® habe ich immerhin die besten Ergebnisse erzielt - hoffe ich. | |
Beim Zusammenbau aller Teile habe ich neben dem Rostschutz großen Wert auf Schalldämmung gelegt. Jetzt sind alle Türen, Himmel, Motorhaube und Fußboden entsprechend mit Dämmatten entdröhnt. Leider gibt es aber immer noch versteckt (unkritische) Roststellen. | |
Die hinteren Radkästen habe ich mit Gummimatten ausgekleidet, um zu verhindern, das der Straßendreck sich neugierig in die hintersten Winkel der Kotflügel begibt. ... In diesem Jahr war der Unterboden Hauptthema. |